Unser eigenes Körpergewicht ist einer der besten Trainingsbegleiter. Man hat es immer dabei und man überschätzt sich nicht. Beim Krafttraining mit Gewichten muss sehr achtsam gearbeitet werden, um die Verletzungsgefahr zu minimieren. Das eigene Körpergewicht ist eine sehr gut einschätzbare Größe, da wir es ja jeden Tag mit uns herumtragen und somit unsere Kraft damit aufbauen können.

Als Coretraining wird das Training für die Körpermitte bezeichnet. Viele Übungen sind mit dem eigenen Körpergewicht und teilweise mit Kleingeräten durchführbar. Die Vorteile liegen aber klar auf der Hand. Gründe für ein „Warum nicht“ findet sicher jeder rasch. Oft fehlt aber nur ein klarer Plan, ausgearbeitete Übungen oder Übungsabläufe. Auch die Auswahl der kräftigenden Übungen fällt nicht immer leicht. Das Allerwichtigste ist, Kraft- und Coreeinheiten in das eigene Training bzw. den Tagesablauf zu integrieren.

Gerade im Breiten- und Gesundheitssport hat Krafttraining eine wichtige Rolle, da es auch den normalen Alltag, vor allem mit zunehmendem Alter, leichter bewältigbar macht. (Stufen steigen, Einkaufstaschen tragen, aus der Badewanne aufstehen, …). An den Feinheiten kann man dann auch später noch feilen und an die individuellen Bedürfnisse und Gegebenheiten anpassen.

Peter Greif schreibt dazu in seinem Buch „Greif – for running life“ Folgendes:
„Im Alter nimmt die Muskelkraft ab, weil die anabolen Hormone fehlen. Dieser sinkende Hormonspielgel, allen voran Testosteron (auch bei Frauen) und Wachstumshormone führt zu einem deutlichen Kraftverlust. Es fehlt das Training, also nicht nur kein Sport, sondern viele benutzen generell ihren Muskelapparat kaum bis gar nicht. Tastenklopfen und Umblättern zählt hier nicht dazu!“

Die gute Nachricht ist aber, dass man mit Training, und hier ist Krafttraining das Mittel der Wahl Nummer eins, diesen Prozess deutlich verlangsamt bzw. gibt es kein Alterslimit um mit Krafttraining zu beginnen. Auch mit 90 Jahren ist es möglich, durch altersgerechtes Training die Körperzellen auf ein höheres Leistungsniveau zu bringen. Somit gehört Krafttraining für jeden immer dazu. Anders gesagt ist für jemanden, der nichts an Bewegung oder Sport macht, Krafttraining noch wichtiger als Ausdauertraining.

Positiver Einfluss und Fortschritt

Das bringt dir Kraft- und Coretraining :

• geringeres Verletzungsrisiko, mehr Muskulatur stützt und schützt die Gelenke besser. Langfristig werden auch Sehnen und Bänder kräftiger
• effizienterer und ökonomischere Körperhaltung im Alltag aufgrund von Kraftausdauer und vor allem eines stabilen Rumpfes (Core)
• mehr Kraft in den Beinen und Armen dadurch kannst du länger aktiv sein
• höherer Grundumsatz (Kalorienverbrauch des Körpers in Ruhe), ein Mehr an Muskulatur verbraucht auch in Ruhe mehr Energie
• und natürlich sieht ein kraftvoller Körper auch gut aus!

In vielen meiner Angebote ist Kraft und Coretraining inbegriffen.
Nutze auch du diese Möglichkeiten und vereinbare gleich einen Termin.

atmen – bewegen – leben
Martin

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